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Eine Telefonkonferenz rettet Hochzeit

Eine Telefonkonferenz rettet Hochzeit

So schön und erfreulich Hochzeiten auch sind – die Vorbereitungen können den einen oder anderen weniger schönen Moment mit sich bringen. Wo viel vorzubereiten ist, verstecken sich gern auch ebenso viele Probleme. Erst recht, wenn die Familien der Brautleute aus verschiedenen Ländern, ja sogar Erdteilen stammen, wie in unserem Beispiel. Eine Folge der Globalisierung ist nämlich auch die Ehe von Henrik aus Hamburg und Rosangela aus Maracaibo in Venezuela. Hätten Sie gedacht, dass Hamburg und Maracaibo in etwa gleich groß sind? Der Schreiber dieser Zeilen nicht, ist aber auch egal.

Bei so einem Fest denken Sie sicherlich nicht gleich an eine Telefonkonferenz. Aber nur durch eine Telefonkonferenz konnten wichtige Dinge für die Hochzeitsvorbereitung in Gange gebracht werden. Nachdem der Termin und die Location feststanden, ging es darum, dass die Gästeliste fertig gestellt wird. Na gut, das ist erstmal die Sache der Brautleute und kann meist ohne Telekonferenz geregelt werden – so gern TS-CONFERENCE dabei auch geholfen hätte.

Aber dann ging es auch schon los: Wann sollen die Gäste aus Südamerika wie wohin reisen? Wo können sie übernachten? Wie kommen sie von ihren Hotels zur Kirche, zur Hochzeitsfeier und wieder zurück ins Hotel? Es gab viel zu organisieren, was die Brautleute in einer ersten Telefonkonferenz mit der Schwester der Braut – sie lebt zurzeit in Caracas/Venezuela – und mit dem Trauzeugen des Bräutigams – einem Commilitonen, der jetzt in Leipzig lebt – regeln konnten.

Braut und Bräutigam haben einfach per SMS zur Telekonferenz mit TS-CONFERENCE eingeladen, die anderen Teilnehmer haben sich mit der per SMS übersandten PIN eingewählt und los ging es… Aber das war nur der Anfang. Jeder, der einmal eine Hochzeit mit organisiert hat, weiß das. Wer schreibt etwas für die Hochzeitszeitung? Gibt es Vorführungen bei der Feier? Gibt es Bräuche, die bei Hochzeiten in Venezuela wichtig sind? Oh ja, Letzteres gibt es. Und der Bräutigam wollte seiner Liebsten zur Hochzeit in Hamburg möglichst viel venezolanisches Heimatgefühl bereiten. Wie er das schaffen kann, hat er in einer weiteren Telefonkonferenz mit der Mutter und der Schwester der Braut besprochen.

Die Mutter der Braut ist zwar nicht so technikaffin, sie kennt Computer nur aus der Werbung, die sie aber auch nicht ansieht. Aber mit TS-CONFERENCE hat sogar sie es problemlos hinbekommen, an einer Telefonkonferenz teilzunehmen. Und das jetzt schon zum zweiten Mal. Die Sprachprobleme konnte die Schwester der Braut überbrücken. Thema der zweiten Telefonkonferenz war die Hochzeitstorte. In Venezuela wird darin ein Armband versteckt und aus der Torte gucken viele verschiedene Bänder heraus. An diesen ziehen die noch nicht vermählten Damen unter den Gästen. Aber nur eine zieht an dem Band dann das Armband heraus. Das ist die venezolanische Variante des Brautstraußes, der bei uns ansonsten geworfen wird.

Auf diese Weise kann die Braut ihren Strauß behalten und heiratswillige Damen bekommen dennoch ihren Spaß für den Abend der Hochzeit. Der Brautmutter war es ebenso wichtig, dass es eine Hochzeits-Piñata gibt – eine bunt gestaltete Figur aus Pappe, die mit Süßigkeiten und kleinen Überraschungen gefüllt ist – beides soll den Wohlstand, die Sicherheit und Liebe des Brautpaares symbolisieren. Bei der Feier bekommt das Hochzeitspaar die Augen verbunden und muss mit einem Stock ein paar Mal auf die an der Decke hängende Piñata schlagen, um an den Inhalt zu gelangen. Die Schläge stehen dabei für das Vertreiben aller feindlichen Gefühle des Eheglücks.​ So weit, so gut. Da es diesen Brauch bei uns nicht gibt, dauerte es bei dieser Telefonkonferenz schon etwas länger, bis in diesem Fall die Trauzeugen in Deutschland genau wussten, was sie vorbereiten sollen. Vor der Hochzeit gab es noch insgesamt drei weitere Telefonkonferenzen. Für die bis zu 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer war das schon fast Routine – so einfach ging das mit TS-CONFERENCE. Aber beim rauschenden Fest hatten dann auch alle Gäste ohne Telefone ihren Spaß.

TS-CONFERENCE hat sich auf jeden Fall sehr gefreut, dass nicht nur wichtige Business-Meetings als Telefonkonferenz erfolgreich und einfach für alle Beteiligten durchgeführt werden können. Und TS-CONFERENCE freut sich ebenfalls, dass zu den bevorstehenden Jahrestagen von Henrik und Rosangela sicher weitere Telefonkonferenzen stattfinden werden – für gemeinsame Feiern und Geschenke und für die am Abend der Hochzeit versprochenen Gegenbesuche der deutschen Gäste in Venezuela.

Und wie Telefonkonferenzen richtig funktionieren, erfahren Sie in unserer Anleitung.

Bildnachweis: iStock.com/Halfpoint